Luang Prabang

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Sonntag, 4. November 2012

Mit dem Bus nach Chumphon

Heute war ein Tag, den man mal als Rucksackreisender erlebt haben sollte. Ok, der Bus, der uns um 7:15 Uhr nach Chumphon bringen sollte war fast pünktlich, leider aber voll! Also standen wir erstmal im Bus. Katrin bekam von den Einheimischen schnell einen halben Sitzplatz angeboten, und so nach und nach bekamen wir dann auch doch noch Sitzplätze, da immer mal wieder Leute ausstiegen. Die letzten zwei Stunden hatten wir jeweils eine Zweier-Sitzbank für uns und konnten noch ein wenig schlafen.
Unterwegs gab es eine Polizeikontrolle - wir waren
an der Grenze zu Myanmar
Wir stellten mal wieder fest, Bus fahren ist auch in Thailand eine langwierige Angelegenheit - für ca. 330 km brauchten wir sechs Stunden.

Wir waren also glücklich, als wir Chumphon erreichten. Der Bus hielt mitten in der Stadt und so konnten wir zu unserem vorher ausgesuchten Guesthouse laufen, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen wollten. Aber - kleines Problem, das Wasser ist nicht sauber, sagte man uns - es ist überall so in der Sadt. Aber ja, wir könnten duschen. Nach Besichtigung der Zimmer stellten wir fest, dass gar kein Wasser lief. Ok, das ist ab den 3. Stock so, im 2. Stock gäbe es noch zwei Zimmer, eins mit Bad, eins ohne und dort würde Wasser laufen.

Wir stiefelten mit unseren kompletten Gepäck in den 2. Stock, um festzustellen, dass dort auch kein Wasser lief.

Was nun? Da das Wasser-Problem in der gesamten Stadt war, entschieden wir uns, an den ca. 16 km entfernten Strand Thung Wua Laen zu fahren. Auch das kein Problem, für ca. 0,80 € ging es mit einem völlig überfüllten Songthaew an den Strand.

Da wir keinen Plan hatten, wo wir hinwollten, stiegen wir irgendwann bei nunmehr mal wieder strömenden Regen aus und wussten nicht so recht, wie es weiter geht... Wir landeten dann nach einigem Hin und Her im Albatross Guesthouse, schöne große und saubere Zimmer.

Am Abend bummelten wir noch an der Strandpromenade entlang - hier geht es sehr entspannt zu. Keine Touristen. Der Strand ist beliebt bei den Einheimischen. Diese sind sehr freundlich und so ist es sehr schön hier.

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Kuli