Luang Prabang

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Mittwoch, 23. November 2011

Abschluss Urlaub

Wir hatten heute einen wunderschönen Urlaubs-Abschluss-Tag!

Mit einer am Dienstag gebuchten Tour fuhren wir zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten von Bahrain. Unser Guide sprach wunderbar deutsch und so konnten wir noch viele Fakten rund um Bahrain erfahren.

Nun geht es gleich mit dem Flieger zurück nach Deutschland. Um 06:40 Uhr wollen wir in Frankfurt landen, um 09:00 Uhr soll es dann weiter nach Dresden gehen, wo wir hoffentlich um 10:05 Uhr landen werden.

Kuli + Katrin

Sonntag, 20. November 2011

Vientiane - Bangkok - Manama

Noch leicht neben der Mütze irrten wir durch unser Riesen-Appartement und machten uns Gedanken, welches der beiden Schlafzimmer wir nun nehmen sollten und wer welches Bad nutzt.

Wir waren nun in Manama angekommen - ein langer Weg führte uns gestern (19.11.2011) bis hierher.

Am frühen Morgen (07:15 Uhr Ortszeit) waren wir in Vientiane gestartet und flogen mit Lao Airlines nach Bangkok. Dort angekommen, verstauten wir unsere Rucksäcke in der Gepäckaufbewahrung des Airports und fuhren mit dem Bangkok Airport Train in die Stadt.

Es wirkte schon fast beängstigend, dort die vielen Sandsäcke und Schutzmauern zu sehen, die errichtet wurden, um sich vor dem drohenden Hochwasser zu schützen.

Wir hatten ja eigentlich vor, eine Nacht hier zu bleiben - also schon einen Tag eher anzureisen. Aber, aus Sorge vor den Ausmaßen und der Entwicklung des Hochwassers hatten wir während unseres Urlaubs die Pläne geändert. Angesichts der Eindrücke vielleicht nicht die schlechteste Entscheidung...

Also verbrachten wir so doch noch einige Stunden in Bangkok - sehr gewöhnungsbedürftig nach den sehr beschaulichen Wochen in Laos...

Am Abend ging es dann wieder zum Airport, wo wir gegen 19:40 Uhr (Ortszeit) mit Gulf Air nach Manama flogen und dort pünktlich um 23:20 Uhr (Ortszeit) landeten.

Aus sechs Stunden Zeitverschiebung zur Heimat sind nun zwei geworden - für uns also vier... (richtig?)

Wir werden heute - wie bisher - die Sache ganz langsam angehen, müssen neben unserem ca. 100 qm großen Appartement auch noch die Stadt erkunden.

Kuli + Katrin

Freitag, 18. November 2011

Fazit Laos

Wir hatten wieder eine wunderschöne Zeit in Laos!!!

Alles hat problemlos geklappt - so wie wir es uns vorgestellt hatten.

Reisen in Laos ist nicht vergleichbar mit unseren Verhältnissen. Obwohl die Straßen in Laos in einem ordentlichen Zustand sind, muss man doch viel Zeit für eine recht überschaubare Strecke investieren. Positiv war, dass hier die Busse nach einem Fahrplan pünktlich abfuhren und auch die Preise fix waren, also keine Unterschiede zwischen Einheimischen und "Langnasen".

Wir haben recht preisgünstig übernachtet, waren mit allen Unterkünften zufrieden - von einfacher "Hütte" in Tad Lo (für umgerechnet 2,50 Euro) bis "teuer" in Vientiane (10,50 Euro).

Schön für uns war, dass die Preise überall fast gleich waren und der Eindruck haften blieb, dass man nicht betrogen wird...

Hier mal einige Preise (10.000 Kiep = ca. 1 Euro):

Frühstück, bestehend aus Baguette + Spiegelei = 15.000 Kiep
Lao Kaffee mit Kondensmilch (lecker!!!) = 3.000 - 5.000 Kiep
Mittag, Nudelsuppe = 8.000 Kiep, gebratener Reis mit Gemüse = 15.000 Kiep
Fruchtshake = 5.000 Kiep
Pancake = 10.000 Kiep
Abend, z.B. gegrillter Mekong-Fisch = 30.000 Kiep
sticky rice = 5.000 Kiep
Beer Lao (0,64 l) = 8.000 - 10.000 Kiep
Wasser (0,5 l) = 2.000 Kiep
Sojamilch (0,33 l) = 5.000 Kiep

Kuli + Katrin

Vientiane

Unsere Zeit hier in Laos ist nun vorüber. Sind heute nochmal ganz entspannt durch die Stadt geschlendert - nachdem wir ein leckeres Frühstück im House of Fruit Shake genossen hatten.

Zuerst sind wir auf den Patouxay gestiegen und haben einen herrlichen Ausblick über die Stadt genossen. Dann ging es weiter zum That Luang - dem Heiligtum der Laoten überhaupt.

Am Nachmittag sind wir am Mekong entlang gelaufen und dann ließen wir den Laos-Urlaub mit einem leckeren Abendessen ausklingen.

Morgen früh fliegen wir nach Bangkok, am Abend geht es dann weiter nach Manama - Bahrain...

Kuli + Katrin

Donnerstag, 17. November 2011

Vang Vieng


Gestern ließen wir es uns gut gehen, es war ja Feiertag in Sachsen (Buß- und Bettag) für den wir bezahlen...

Einerseits genossen wir die schöne Umgebung - Vang Vieng ist von Karstfelsen umgeben. Andererseits nutzten wir auch die "Vorteile", die dieser Ort von allen in Laos unterscheidet: shoppen, Shakes trinken, belegte Baguettes essen, Bier trinken, baden gehen, abhängen...

Kuli + Katrin

Mittwoch, 16. November 2011

Kong Lor

Wir waren mal wieder mit dem Bus unterwegs, aber nur ca. 14 Stunden. War aber unser eigener Wunsch - denn wir wollten in der nicht gerade von pulsierendem Leben und zahlreichen Shoppingmalls bekannten Hauptstadt vier Tage verbringen. So sind wir für einen 2tägigen Abstecher nach Vang Vieng "gedüst".

Wir wussten schon, was uns hier in Vang Vieng erwarten würde, waren 2007 schon hier. Aber nach den Erlebnissen der beiden Tage davor war das schon heftigst.

Denn diese beiden Tage haben wir so richtig "laotisch" gelebt!

Am Sontag (13.11.2011) ging es von Thakhek nach Nahin, um von dort gleich noch weiter in das 40 km entfernte Dörfchen Kong Lor zu fahren. Ziel war Tham (laotisch für Höhle) Kong Lor - eine ca. 6,3 km lange Höhle.

Am Montag (14.11.2011) haben wir diese Höhle besichtigt und wir können sagen, es war eines der faszinierendsten Erlebnisse unserer Reise! Weder Fotos noch Text können dies beschreiben...

Um in die Höhle zu gelangen, brauchten wir ein Boot, welches am Eingang problemlos gechartert werden konnte. Dann ging es in völliger Dunkelheit, nur mit Taschenlampe bestückt, durch die Höhle bis zum Ausgang auf der anderen Seite. Unterwegs verließen wir das Boot, um uns die Hauptattraktion anzuschauen - ein riesiger Tempelkomplex, geformt aus Tropfsteinen und malerisch beleuchtet. Gigantisch!!!

Nach einer kurzen Pause am Ende der Höhle ging es dann wieder zurück, unterwegs mussten unsere beiden Bootsführer das Boot immer mal wieder über flache Stellen schieben - sehr abenteuerlich.

Den Rest des Tages haben wir dann in dem kleinen Dörfchen verbracht, haben uns das Leben dort angeschaut und einige Zeit an der Höhle gesessen und das Treiben dort beobachtet. Denn nicht nur Touristen werden mit den Booten durch die Höhle gefahren, auch die Bewohner auf der anderen Seite nutzen die Boote, um ihre zahlreichen Waren damit durch die Höhle zu ihrem Dorf zu transportieren.

Insgesamt zwei herrliche, entspannte Tage mittendrin im laotischen Leben.

Und jetzt sind wir genau im Gegenteil davon - Vang Vieng ist die laotische Partyhochburg, mit allem was das Herz begehrt: laute Musik, westliches Essen, Alkohol sowieso und Kneipen zum Abhängen und TV gucken.

Glücklicherweise kann man sich dem Trubel auch entziehen, sonst wären wir nicht hier...

Also gibt es heute einen entspannten Tag mit Shakes trinken, Pancace essen, am Fluss sitzen und etwas baden.

Donnerstag und Freitag werden wir dann die letzten Tage in Vientiane verbringen - was für die Stadt mit den überschaubaren Sehenswürdigkeiten völlig ausreicht. Am Samstag geht es zuerst mit Lao Airlines nach Bangkok, von dort weiter nach Bahrain, der letzten Station unserer Tour.

Kuli + Katrin

Samstag, 12. November 2011

Thakhek

Sind heute mit dem Moped unterwegs gewesen und haben einige Höhlen angeschaut. Es ist immer wieder interessant, darin herumzuklettern und so quasi auf Entdeckungstour zu gehen.

Am Nachmittag haben wir dann noch einen schönen Tempel in der Nähe von Thakhek angeschaut. Davor waren wir an der gestern neu eröffneten Freundschaftsbrücke über den Mekong. Diese Brücke verbindet Laos mit Thailand. Einerseits dient sie dem Handel als kürzeste Verbindung zwischen Thailand und Vietnam, andererseits werden sicher auch wir Reisende davon profitieren.

Morgen werden wir Thakhek Richtung Norden verlassen. Unser nächstes Ziel wird Nahin sein, Ausgangspunkt für die Besichtigung der ca 7 km langen Höhle Tham Kong Lo.

Kuli + Katrin

Freitag, 11. November 2011

Thakhek

Also, so richtig Spannendes gibt es heute nichts zu berichten. Wir sind von Savannakhet mit dem Bus nach Thakhek gefahren. Keine erwähnenswerte Vorkommnisse - in 3,5 Stunden waren wir da.

Thakhek ist ein schönes Nest, viel mehr los, als in Savannakhet. So sind wir heute Nachmittag durch den Ort gelaufen und sind am Mekong entlang geschlendert.

Es ist alles bestens bei uns - leider müssen wir uns nun schon Gedanken machen, wie wir unsere Zeit bis nächsten Freitag verplanen. Aber, ist ja noch eine Woche bis dahin.


Kuli + Katrin

Donnerstag, 10. November 2011

Savannakhet

Heute waren wir mal wieder mit dem Rad unterwegs, ein ca. 40 km langer Rundkurs führte uns in die Umgebung von Savannakhet.

Hauptattraktion war der Tempel That Ing Hang, eine der bedeutendsten Pilgerstätten des Landes. Die Legende besagt, dass sich hier einst Buddha nach einer langen Reise an einen Hang-Baum angelehnt (=ing) haben soll.

Auf dem Rückweg machten wir dann Mittag am Bungva See. Rund um den See gibt es mehrere kleine Restaurants der gleichen Art: man sucht sich eine kleine Hütte über dem Wasser aus, wo dann das Essen serviert wird.

In Savannakhet machten wir noch einen Stopp in einer Weberei, schon heftig, unter welchen Bedingungen dort gearbeitet wird.



Zum Abschluss der anstrengenden Tour gab es noch was Leckeres - nach zwei Wochen darf das auch mal sein... Übrigens: für 1x Crepé mit Nutella, 1x Crepé mit 3 Kugeln Eis, 1x Eiskaffe + 1x Eisschokolade haben wir genau so viel bezahlt, wie für die 2 Nächte unserer Unterkunft hier...

Kuli + Katrin

Mittwoch, 9. November 2011

Savannakhet

Savannakhet ist die zweitgrößte Stadt von Laos und genauso wie die größte - Vientiane, sie ist total relaxed.

Also erkundeten wir zu Fuß am Nachmittag die wie ein Schachbrett angelegte Stadt, wo man immer noch die französische Vergangenheit spürt. Viele Kolonialgebäude prägen das Stadtbild und am Mekong lässt es sich wunderbar entspannen.

Morgen wollen wir dann mit dem Rad die Umgebung erkunden.

Kuli + Katri

Bus nach Savannakhet

Heute war mal wieder Reisetag. Von Pakse ging es mit dem Bus nach Savannakhet - 250 km - eigentlich ein Klacks, oder? Aber der Reihe nach...

Wie in fast ganz Südostasien üblich, liegt auch in Pakse die Bus Station einige Entfernung außerhalb der Stadt, also mussten wir uns ein Tuk Tuk nehmen.

Unterwegs hatten wir Glück, denn der Bus kam uns entgegen und unser Tuk Tuk-Fahrer reagierte, als er den Bus sah. Also schnell umgestiegen und wir hofften, dass wir schnell unser Ziel erreichen...

Aber leider ging es heute nur schleppend voran, immer wieder gab es lange Pausen unterwegs. Warum - war uns ein Rätsel, denn sowohl Straße als auch Bus waren in recht ordentlichem Zustand. Wenigstens war die Versorgung unterwegs gesichert...

Auch undefinierbares Getier gab es zu kaufen.

Nach langen sechs Stunden erreichten wir dann die Bus Station in Savannakhet, von der es dann wieder mit einem Tuk Tuk in die Innenstadt ging.

Nach dieser langen Tour, diesmal wenigstens nicht im hemmungslos überfüllten Bus, mussten wir uns auch etwas stärken:

Es gab Nudelsuppe - das Nationalgericht hier.

Kuli + Katrin 



Dienstag, 8. November 2011

Pakse

Haben heute mal einen "Ruhetag" eingelegt - ist ja schließlich Urlaub...

Also sind wir ganz entspannt durch Pakse geschlendert und haben uns so die Sehenswürdigkeiten angeschaut. Die Stadt ist recht übersichtlich und so konnten wir uns gegen um 11 Uhr erstmal gemütlich auf unser Zimmer zurückziehen.

Am Nachmittag gab es dann noch eine kleine Schlendertour entlang des Mekong und somit können wir uns beruhigt morgen weiter nach Norden bewegen.

Hatten uns gestern und heute Morgen über das Hochwasser in Bangkok informiert und waren doch etwas beunruhigt, dass sich die Situation noch nicht verbessert hat. So werden wir nun bis zum nächsten Samstag (19.11.2011) bis Vientiane reisen und von dort nach Bangkok fliegen. Am selben Tag wird es dann nach Bahrain gehen. Da wir zwischen den Flügen ca. 10 Stunden Zeit haben, wird es zu einem kleinen Besuch in die Stadt reichen.

Kuli + Katrin

Montag, 7. November 2011

Pakse - Bolaven Plateau

So ist es, wenn man einen Ausflug gebucht hat - man muss ihn mitmachen, egal wie das Wetter ist. Es war in den letzten Tagen schon bedeckt, heute hat es den ganzen Tag leicht geregnet.

Egal, wir haben uns sehr auf den Ausflug gefreut und wurden nicht enttäuscht. Von unserem Guesthouse organisiert, ging es heute hinauf auf das ca. 1.200 Meter hoch gelegene Bolaven Plateau. Dort werden u.a. Kaffee und Tee angebaut. Wir besichtigten die jeweiligen Plantagen und erfuhren viel über den Anbau und die Verarbeitung.

Weiterhin haben wir mal wieder Wasserfälle angeschaut - leider gab es keine optimalen Sichtverhältnisse...

Recht eindrucksvoll war auch der Besuch von zwei Dörfern, wo ethnische Minderheiten wohnen sowie die Besichtigung einer Schule, die finanziell von unserem Guesthouse unterstüzt wird.



Kuli + Katrin


Sonntag, 6. November 2011

Attapeu

Nun sollte es doch mit Attapeu klappen...

Pünktlich um 07:00 Uhr starteten wir mit dem Songthaew nach Pakse. Dank der zwischen Champasak und Pakse fertig ausgebauten Straße 14 erreichten wir schnell unser Ziel - mal wieder die Bus Station in Pakse. Von dort ging es mit einem überfüllten Bus nach Attapeu, welches wir nach ca. 5 Stunden Fahrtzeit erreichten. 5 Stunden für ca. 200 km - kein schlechter Schnitt... Die Dauer der Fahrtzeit lässt sich dadurch erklären, weil sich der etwas betagte und überladene Bus von knapp 200 Meter Höhe in Pakse auf gut 1.000 Meter Höhe auf das Bolaven Plateau quälen musste. Zwar ging es dann wieder auf 200 Meter herunter, aber die Bremsen...

Es war wieder eine erlebnisreiche Tour: einerseits, weil man durch die Enge des Busses das pralle Leben der Laoten mitbekam (Essen + Schlafen), andererseits, weil die Fahrt über das Bolaven Plateau führte - dem Kaffeeanbau-Gebiet von Laos.
Zu Attapeu gibt es nicht viel zu sagen. Wir wurden enttäuscht und wollten heute gleich wieder zurück nach Pakse. Doch so einfach war das nicht, denn die Bus Station liegt ca. 7 km außerhalb und ein Transportmittel war nicht zu haben. Also stiefelten wir mit unserem Gepäck los - in der Hoffnung, uns würde jemand mitnehmen... Endlich, nach ca. 1 km tauchte ein Songthaew auf und brachte uns zur Bus Station. So waren wir nach ca. 6 Stunden wieder mal in Pakse - diesmal sollte es nicht nur die Bus Station sein. Hier wollen wir die nächsten zwei Tage bleiben...

Kuli + Katrin

Samstag, 5. November 2011

Champasak + Vat Phu



Am Donnerstag (03.11.2011) bestiegen wir pünktlich 07:30 Uhr den Bus, um von der Insel nach Pakse zu fahren und es von dort weiter nach Attapeu zu versuchen. Naja, als wir nach drei Stunden immer noch auf der Insel waren, begruben wir das Unternehmen. Denn, wir hatten nicht daran gedacht, dass es die Formulierung „der Bus ist voll“ so nicht weder im laotischen Sprachgebrauch noch im realen Leben gibt… 
Und da sich sämtliche Bewohner dieser Insel an diesem Donnerstag vorgenommen hatten, ihre Waren wie Reis, Hühner, Gänse und Moped sowie offensichtlich die Geldeinnahmen eines Guesthouses des letzten Monats nach Pakse zu transportieren, hatten wir irgendwie schlechte Karten. Und so standen wir eben 10:30 Uhr an der Autofähre, immer noch auf der Insel. Wie exotisch müssen wir 2 mit unseren sorgsam verpackten Rucksäcken zwischen all den Menschen, Säcken, Taschen und Paketen ausgesehen haben?
Da sich die langwierige Beladungsprozedur auch auf dem Festland fortsetzte, beschlossen wir, den Bus auf halber Strecke zu verlassen und uns für die nächsten zwei Tage in Champasak niederzulassen.
Denn dort steht Vat Phu, einer der ältesten Tempelanlagen der Khmer außerhalb von Kambodscha.
Am Freitag (04.11.2011) radelten wir also die ca. 8 km von unserem Guesthouse zu diesem beeindruckenden, zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert errichteten, Tempelkomplex. Er war damals über eine 250 km lange Straße mit der Tempelanlage Angkor in Kambodscha verbunden. Vat Phu besteht aus drei Ebenen, die sich über insgesamt 1,4 km erstrecken. So verbrachten wir ca. zwei Stunden für die Besichtigung.
Auf dem Rückweg machten wir dann noch Halt an der katholischen Kirche St. Nom de Jesus, welche Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde.
Kuli + Katrin

Tad Lo und Don Khong

Bei uns hat sich in den letzten Tagen viel ereignet. Grob gesehen, läuft alles, wie gewünscht.
Wir sind letzten Freitag problemlos mit dem Bus von Ubon Ratchathani nach Pakse/Laos gefahren. Dort ging es dann nach einem 2,5stündigen Aufenthalt auf dem Busbahnhof weiter nach Tad Lo. Da der Ort nicht direkt an der Hauptverkehrsstraße liegt, durften wir die restlichen 2 km mit unseren Rucksäcken laufen. Entgegen allen asiatischen Gewohnheiten stand niemand an der Haltestelle, der uns für einen sicher guten Preis gefahren hätte. Für uns war es kein Problem, trotz stockfinsterer Strecke haben wir den Ort gefunden - Dank Stirnlampe + Navi. Die Temperaturen waren um diese Zeit (ca. 18:00 Uhr) mit gefühlten 25 Grad auch erträglich.
Am Samstag haben wir dann den Ort und die Umgebung erkundet und die Hauptattraktionen der Gegend besichtigt: wunderschöne Wasserfälle. Insgesamt gibt es dort drei - wir haben nur zwei gefunden... Eine schöne Gegend - wenig Touristen und viel laotisches Leben. Wir haben in einer einfachen Hütte für umgerechnet 2,50 Euro übernachtet.
Am Sonntag wurden wir dann vom Besitzer des Guesthouses zurück zur Bushaltestelle gebracht und wir sind über Pakse runter in den Süden zu den 4000 Inseln gefahren. 4000 Inseln deshalb, weil hier der Mekong aufgrund seiner Ausdehnung viele kleine Inseln frei gibt. Wir haben uns auf der Insel Don Khong, in dem Örtchen Muang Khong für die nächsten drei Tage nieder gelassen. Heute haben wir eine schöne Tour unternommen - wir sind ca. 45 km um die Insel herum geradelt. Konnten so das tägliche Leben der Laoten und die Natur beobachten.
Wie überall in Laos sind die Menschen super freundlich. Mit "Sabei dii" wird man überall lächelnd gegrüßt.
Morgen geht es auf Kajak-Tour bis hinunter an die kambodschanische Grenze. Wir wollen Wasserfälle sehen und hoffen, dass wir einige der seltenen Irrawaddy-Delphine zu Gesicht bekommen.
Am Mittwoch wollen wir noch eine weitere Insel mit dem Rad erkunden, bevor es dann am Donnerstag nach Champassak weitergeht.
Kuli + Katrin

Mittwoch, 2. November 2011

Kajaktour + Radtour 4000 Inseln

Gestern sind wir zu einer erlebnisreichen Kajaktour gestartet. Wir wurden pünktlich um 07:30 Uhr vorm Guesthouse abgeholt und mit Moped und Fähre auf die Insel Don Det gebracht. Von dort sind wir mit dem Kajak den Mekong Richtung kambodschanischer Grenze entlang gepaddelt. Unterwegs ausgestiegen, um einen Tempel und einen Wasserfall anzuschauen. Mittag haben wir dann auf der kambodschanischen Uferseite des Mekong gegessen. Auf dem Weg zurück an Land haben wir doch tatsächlich die seltenen Irrawaddy-Delphine beobachtet - wunderschön :-)

Zum Abschluss unserer Tour wurden wir dann noch zum Khon Phapheng Wasserfall gefahren. Er befindet sich ganz im Süden des Landes und ist der größte Wasserfall Südostasiens. War schon spektakulär.

Heute haben wir dann noch mal mit den Rädern eine wunderschöne, insgesamt ca. 45 km lange Tour gemacht. Zuerst sind wir über Don Som, wo wir wieder die schöne Landschaft und das Leben auf dieser Insel beobachten konnten. Dann sind wir mit der Fähre hinüber nach Don Det. Auf dieser und der benachbarten Insel Don Khon bauten die Franzosen in den 1930er Jahren eine Eisenbahnstrecke und Verladerampen. Ziel war es, den hier nicht durchgängig beschiffbaren Mekong (wegen der großen Wasserfälle) mit der Bahn zu umfahren. Das Projekt misslang, aber man kann noch die Reste der Verladerampen, alte Lokomotiven und die alte Eisenbahnbrücke besichtigen. Die Eisenbahnstrecke wurde nun zugeschüttet - so kann man ganz ordentlich mit dem Rad entlang fahren. Insgesamt eine schöne aber auch anstrengende Tour, da es heute sehr heiß war.

Morgen verlassen wir nach insgesamt drei herrlichen Tagen Muang Khong. Ziel ist Attapeu - wenn es mit der Busverbindung klappt.

Kuli + Katrin

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Ubon Ratchathani

Ankommen und Eingewöhnen war heute angesagt.

Also, sind wir ganz entspannt durch die Stadt Ubon Ratchathani geschlendert. Die ca. 680 km östlich von Bangkok gelegene Hauptstadt der gleichnamigen und größten Provinz des Nordostens von Thailand ist nahezu touristenfrei. Aber schön übersichtlich und einfach zu erlaufen - genau richtig für uns, um die Anstrengungen des langen Fluges und die Zeitverschiebung von 5 Stunden zu überwinden.

So sind ein bisschen Tempel-Gucken und relaxen angesagt - auch ein kleines Mittagsschläfchen gehört dazu...

Wir freuen uns auf das Genießen der thailändischen Küche, bekommen für nicht einmal 1 Euro hier was Leckeres zu essen.

Kuli + Katrin

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Ubon Ratchathani

Sind wohlbehalten in Ubon Ratchathani angekommen!!!

War eine ganz schön lange Zeit, um hierher zu kommen - war uns aber vorher klar. Hatten in Frankfurt 5, in Manama 8 und in Bangkok 6 Stunden Aufenthalt, was solls... Konnten ja die Zwischenzeiten kurzweilig überbrücken.

Manama war natürlich der Kracher: mit einem Shuttle zum Hotel, dort noch ein Abendbrot als Buffet bekommen, kurz 2 Stunden auf dem Zimmer geruht und dann wieder mit dem Shuttle zurück zum Airport - alles kostenlos :-)

Sind dann mit einer Stunde Verspätung 21:00 Uhr in Ubon Ratchathani angekommen und noch schnell nach dem Hotel check in über den Nachtmarkt geschlendert. Es gab lecker gebratenen Reis mit Hühnchen.

Morgen erkunden wir die Stadt in aller Ruhe - haben ja schließlich Urlaub.

Am Freitag wollen wir dann "hinüber" nach Laos.

Kuli + Katrin

Flug

Sind gerade auf dem Flughafen in Bahrain. Hat bisher alles bestens geklappt. Hatten sogar hier in Manama ein kostenloses Hotel fuer unseren 8stuendigen Aufenthalt :-)

Gleich geht es nach Bangkok, dann weiter nach Ubon Ratchathani.

Kuli + Katrin

Montag, 24. Oktober 2011

Jetzt geht´s los

Die Rucksäcke sind gepackt. Es kann also losgehen!!!

Morgen, ganz zeitig, fliegen wir von Dresden über Frankfurt, Manama (Bahrain) und Bangkok nach Ubon Ratchathani (Thailand) und werden dort am Mittwoch-Abend ankommen.

Am Freitag wollen wir dann nach Laos.

Kuli + Katrin

Dienstag, 18. Oktober 2011

Reisevorbereitungen

Am 25. Oktober 2011 ist es soweit, wir starten unsere Südostasien-Tour 2011!

Grobe Tourplanung:

Flug Dresden - Frankfurt - Manama - Bangkok - Ubon Ratchathani

Thailand (Ubon Ratchathani)
Süd-Laos
Bangkok
Manama